Übersicht

Auf der nachfolgenden Folie ist der Bolongaropalast mit 2 Grundrissen dargestellt:
Unten der Grundriss des Erdgeschosses, oben der Grundriss des 1. Obergeschosses.
Die gelb angelegte Fläche stellt das Museum im 1. Stock dar. Die Grundrisse sind von der Bolongarostrasse aus dargestellt. Rechts ist die Richtung Westen = Richtung hin zur Altstadt.
Kasse, Garderobe und ein Raum für Sonderausstellungen liegen im Erdgeschoss.


Die Räume und der Flur von ca. 450 qm gruppieren sich um einen Innenhof, der überdacht wird und im EG als Theaterraum ausgebaut werden soll.
Die Räume sind ca. 4.30 m hoch und in der Regel untereinander verbunden. Sie eignen sich daher gut für Museumszwecke, z. B. für einen Rundgang durch die im Museum dargestellte Geschichte, wie uns das auf dem Bild der Pelikan zeigt.
Der ca. 2.5 m breite Flur würde sich weniger für Exponate anbieten, dafür aber z. B. für Wandbebilderungen und orientierende Hinweise über das, was in den Räumen geboten wird.

Begleitet werden wir in der Präsentation und später in der Ausstellung vom Pelikan. Er hat gut 250 Jahre vom Dach des Bolongaropalastes die Entwicklung in Höchst beobachtet, oft bedenklich mit dem Kopf geschüttelt, sich immer wieder gefreut über neue Ideen und Zuwanderer.

Immer wieder wird es im Museum Fernrohre geben, die – von einer aktuellen Ansicht ausgehend – Blicke in die Geschichte erlauben.
So könnte z. B. ein Blick von der südlichen Mainseite auf das Höchster Ufer
die Schifffahrt zu verschiedenen Zeiten zeigen, also etwa von den Römern bis zur Neuzeit. Die historischen Bildern werden per Knopfdruck eingeblendet. Die Bilder können Standbilder, aber auch bewegte Bilder sein.

Im thematischen Exposé haben wir in 11 Kapiteln die Geschichte von Höchst und des Frankfurter Westens skizziert.

  • Wir haben einen roten Faden durch das Narrativ gezogen
  • eine thematische Auswahl und Beschreibung aufgrund einiger Leitideen getroffen
  • Überlegungen zur Didaktik und Methodik der Vermittlung bei aktiver Einbeziehung von Besuchern angestellt.

Orientierung geben dabei herausgegriffene Jahreszahlen, von denen aus Vor- und Rückblicke vorgenommen werden. Einführungen geben jeweils Personen aus der Zeit wie z.B. ein Bewohner eines Fachwerkhauses im 17. Jahrhundert, Herr Bolongaro, der Privilegien für seinen Zuzug aushandelt oder die jüdische Familie Ettinghausen, die um 1830 nach Höchst kommt.

Die nächsten beiden Folien stellen die Themen in einer Kurzfassung vor. In der Präsentation gehen wir nur auf wenige ausgewählte Themen ein.

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